Brot für die Welt

Finanzierung von Klimaschäden

Mit der Studie Analysis 91: Climate Finance for Addressing Loss and Damage - How to Mobilize Support for Developing Countries to Tackle Loss and Damage bietet Brot für die Welt zusammen mit der ACT Alliance, dem Lutherischen Weltbund und dem Weltkirchenrat eine Diskussionsgrundlage zur Klimafinanzierung für die ärmsten und verletzlichsten Bevölkerungsgruppen.

Gerade die ärmsten Staaten im Globalen Süden sind den Gefahren des Klimawandels schutzlos ausgeliefert und schaffen es kaum aus eigener Kraft sich an den Klimawandel anzupassen. Sie sind bereits jetzt betroffen von klimabedingten Schäden und Verluste. Viele der ärmsten Länder sind angesichts der absehbaren Schadenzunahme im nächsten Jahrzehnt strukturell überfordert, die finanziellen Zusatzkosten alleine zu bewältigen. Ohne internationale Unterstützung drohen humanitäre Katastrophen, eine drastische Verschuldung, eine massive Zunahme der Vertreibung und Migration, politische Destabilisierung und eine Zunahme von Gewaltkonflikten.

Die Studie möchte eine Diskussionsgrundlage bieten, bei der die Bedürfnisse der ärmsten Bevölkerungsgruppen im Fokus stehen. Bestehende und neue Finanzierungsquellen und -kanäle werden diskutiert sowie Finanzinstrumente innerhalb der Klimarahmenkonvention gemäß des Verursacherprinzips als auch außerhalb des Klimaregimes für freiwillige Beitragszahlungen.

Die Studie finden Sie hier zum Download.

Kontakt:

Brot für die Welt
Sabine Minninger
Referentin Klimapolitik
Telefon: +49 (0) 30 65211-1817
sabine.minninger@brot-fuer-die-welt.de