Anregungen für Klimastreiks

Banner für Kirchtürme

Für den Klimastreik stehen verschiedene Bannervarianten zum Anbringen am Kirchturm zur Verfügung. Gerne können Sie sich die Entwürfe herunterladen und selbst drucken lassen.

Die von Mitgliedern des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit initierte Solidarisierungsaktion "Churches for Future" stellt drei Bannervarianten für den Kirchturm zur Verfügung. Die Varianten enthalten alle das "Churches for Future" Logo sowie einen der folgenden drei Claims:


In Nürnberg unterstützte das Dekanat die Klimaaktionswoche und den globalen Klimastreiktag am 20.09. Das Dekanat hat dazu ein Banner entworfen, welcher an Kirchtürme gehängt werden kann. Mehrere Kirchengemeinden in Nürnberg beteiligen sich und haben das Banner erstmalig am 20.09.19 aufgehängt.

Kirchturmbanner des Dekanats Nürnberg als PDF-Druckvorlage

 

Banner zum Demonstrieren

Für den Klimastreik stehen verschiedene Bannervarianten zum Demonstrieren zur Verfügung. Gerne können Sie sich die Entwürfe herunterladen und selbst drucken lassen.

Die von Mitgliedern des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit initierte Solidarisierungsaktion "Churches for Future" stellt drei Bannervarianten zur Verfügung, mit denen Sie an den Demonstrationen in Ihrer Umgebung teilnehmen können. Die Varianten enthalten alle das "Churches for Future" Logo sowie einen der folgenden drei Claims:

 

Beachflag zum Demonstrieren

Für den Klimastreik steht ein Beachflag-Motiv zum Demonstrieren zur Verfügung. Gerne können Sie sich den Entwrf herunterladen und selbst drucken lassen.

Die Beachflag steht im Beschlag XS für das Druckformat 50x150cm und mit dem folgenden Claim zur Verfügung.

 

„fünf-vor-zwölf-Läuten-für-den-Klimaschutz“

Die Sprecher der katholischen Arbeitsgemeinschft der Umweltbeauftragten und der Konferenz der diözesanen Weltkircheverantwortlichen (KDW) riefen ihre Mitglieder auf am 20.09.19 an möglichst vielen Orten und möglichst in ökumenischer Zusammenarbeit ein „fünf-vor-zwölf-Läuten-für den-Klimaschutz“ durchzuführen: als eine von vielen möglichen Beteiligungsformen von Kirche an diesem Tag.

Sie sehen diese Aktion als einen Beitrag zur Umsetzung der „Handlungsempfehlungen zu Ökologie und nachhaltiger Entwicklung“ der deutschen Bischöfe, insbesondere zum  Punkt 10. "Gesellschaftspolitische und internationale Verantwortung wahrnehmen".

Sinnvoll scheint Ihnen dabei zu sein,

  • den entsprechenden Vorstoß gut abzustimmen zwischen den diözesanen Arbeitsbereichen
    Eine-Welt / Weltkirche und Umwelt
  • zu sondieren, ob die Bistumsleitung bereit ist, das Vorhaben zu unterstützen
  • dass sich die örtlichen Akteure vorab bei den VertreterInnen der o.g. Organisationen kundig gemacht haben,
    was deren genaue lokale Pläne sind
  • ökumenisch vorzugehen und sollte es von der Leitung unterstützt werden,
    dies entsprechend medial zu kommunizieren
  • ein möglichst zeitnahes Streuen dieses Aufrufs im Bistümern

 

5 vor 12! Kirchturmuhren stehen still

Der Koordinierungsrat des ökumenischen Bündnisses für Klimagerechtigkeit in Baden-Württemberg spricht Kirchengemeinden, die in Städten mit relevanten Streiks vor Ort sind, gezielt an und macht sie auf eine Aktionsidee aufmerksam, die ein genuin kirchlicher Unterstützungsbeitrag sein könnte:

Es ist 5 vor 12! Kirchturmuhren stehen still – Kirchen für Klimagerechtigkeit

Kirchengemeinden lassen ihre Kirchturmuhr auf „5 vor 12“ stehen und erklären dazu öffentlich, dass sie damit auf die Dringlichkeit der Klimakrise hinweisen.

Diese Solidarisierungsaktion wurde in der Kirchengemeinde St. Peter in Zürich bereits im März verwirklicht. Der dortige Pfarrer freut sich über die Resonanz dieser Idee in Deutschland und begrüßt es, wenn sie nachgeahmt wird. Mehr zu dieser Aktion lesen Sie im Tagesanzeiger.

 

350 ppm – Läuten

Am 13.12.2009 um 15 Uhr folgten rund um den Globus zahlreiche Kirchen dem Aufruf Ihre Kirchenglocken für den Klimaschutz zu läuten. Der Anlass war die damals stattfindende UN-Klimakonferenz in Kopenhagen.

Es wurde 350 Mal geläutet. Die Zahl bezieht sich auf 350 ppm, die nach Ansicht vieler Wissenschaftler die Höchstgrenze für eine ungefährliche Co2-Konzentration in der Atmosphäre ist. Laut dem Umweltbundesamt lag die weltweite Kohlendioxid-Konzentration im Jahr 2018 bei 407,38 ppm. Folgen davon sind z. B. Dürren, Überschwemmungen sowie das Abschmelzen der Pole und Gletscher.

Die Zahl 350 symbolisiert darüber hinaus 50 Schläge für jeden Tag der Schöpfung. Dazu wurde vom World Council of Churches ein Gottesdienst für Klimagerechtigkeit erarbeitet.

Gebetsgottesdienst für Klimagerechtigkeit des WCC als PDF