Misereor

Misereor fordert Einstehen für nachhaltiges Europa

Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft bleibt in Teilen hinter den Erwartungen der Zivilgesellschaft zurück. Misereor ruft die Bundesregierung auf, die Chance für zukunftsweisende Entscheidungen für ein nachhaltiges Europa unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht verstreichen zu lassen. Mit Blick auf die Verhandlungen zum EU-Klimaschutzgesetz für mehr Klimagerechtigkeit appelliert Misereor, dass die Staats- und Regierungschefs im Europäischen Rat im Dezember dem Beschluss des Europäischen Parlaments zu folgen. Danach sollen bis 2030 60 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden. Dies kann nur erreicht werden, wenn fossile Brennstoffe schnell ersetzt und das Auslaufen der Subventionen für fossile Energieträger im EU-Klimaschutzgesetz vereinbart werden. Diese könnten für die sozial-ökologische Transformation eingesetzt werden.

Weitere Informationen zum Fazit von Misereor entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.